Sperrung ab Montag, den 1. Juli 2024:
Vollsperrung der Kreisstraße aus Penzendorf kommend in Richtung Schaftnach
Schwabach – Das Staatliche Bauamt wird zum Abschluss der Knotenpunktsumbauten an der St 2239 im Bereich Schaftnach/Anschlussstelle Penzendorf (B 2) und Firma Niehoff im gesamten Baustellenbereich eine neue Fahrbahndecke aufbringen und Querungen von Leitungen für die Lichtsignalanlagen errichten. Zur Ausführung der Arbeiten wird die St 2239 in zwei Abschnitten voll gesperrt:
Bauabschnitt 1 von Montag, 1. Juli, bis ca. Sonntag, 4. August
Vollsperrung der St 2239 ab der SC 2 (Schaftnach) bis zur östlichen Rampe der B2, einschließlich der Rampe auf die B2 in Fahrtrichtung Augsburg an der Anschlussstelle (AS) Penzendorf ab 1. Juli bis Anfang August (ca. 4. August). Die Abfahrt von der B2 aus Roth kommende in Richtung Wendelstein ist möglich. Eine beschilderte Umleitung für die gesperrten Fahrbeziehungen wird eingerichtet.
Bauabschnitt 2 von Montag, 5. August bis ca. 8. September
Vollsperrung der St 2239 ab der Einmündung Schwarzach bis zur Betriebszufahrt Niehoff, einschließlich der Rampe auf die B2 in Fahrtrichtung Nürnberg an der Anschlussstelle (AS) Penzendorf ab Anfang August (ca. 5. Augsut) bis Anfang September (ca. 8. September). Eine beschilderte Umleitung für die gesperrten Fahrbeziehungen wird eingerichtet.
An den Knotenpunkten der Staatsstraße St 2239 nach Schaftnach/Leerstetten, Zu- und Abfahrtsrampen zur Bundesstraße 2 (Anschlussstelle Penzendorf) und der Firmenzufahrt Niehoff werden Ampelanlagen nachgerüstet, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen und die Leistungsfähigkeit auch in Zukunft zu gewährleisten. Im Herbst 2023 begannen die Arbeiten mit dem Umbau der Einmündung der Kreisstraße SC 2 nach Schaftnach. In 2024 wurden alle weiteren Knotenpunkte planmäßig umgebaut. Zum Abschluss der Bauarbeiten wird nun im gesamten Ausbaubereich noch eine neue Fahrbahndecke aufgebracht und die neue Lichtsignalanlage errichtet und in Betrieb genommen. Die endgültige Fertigstellung ist für den 8. September geplant.
Das Nachrüsten der Knotenpunkte mit Ampelanlagen ist erforderlich, da die Verkehrsbelastung der Staatsstraße St 2239 stark gestiegen ist. Dadurch ist die Verkehrssicherheit und die Leistungsfähigkeit insbesondere in den Spitzenstunden in den Hauptverkehrszeiten beeinträchtigt. Zusätzlich reichen insbesondere am Knotenpunkt mit der Kreisstraße SC 2 die erforderlichen Sichtweiten beim Einbiegen in die St 2239 nicht aus. Dies führte in der Vergangenheit immer wieder teils zu schweren Unfällen und langen Wartezeiten beim Einbiegen.
Die Gesamtstrecke stellt aktuell eine Unfalllinie dar. Das bedeutet, dass die Anzahl der Unfälle auf der Gesamtstrecke deutlich höher sind als der Durchschnitt auf einer Staatsstraße. Die zu geringen Zeitlücken beim Abbiegen von der Bundesstraße 2 in Fahrtrichtung Nürnberg in die St 2239 führen aktuell in den Morgenspitzen zu gefährlichen Rückstaus auf die Bundesstraße. Die zwischenzeitlich angeordnete Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B2 in Fahrtrichtung Nürnberg im Bereich der Abfahrt zur St 2239 ist als Übergangslösung bis zur Fertigstellung der Knotenpunktumbauten mit Ampelanlagen gedacht.
Alle vier neuen Ampelanlagen sind untereinander vernetzt und werden voll verkehrsabhängig geschaltet. Das bedeutet, dass die Anzahl der Halte für die Verkehrsteilnehmer beim zukünftigen Durchfahren der nachgerüsteten Knotenpunkte minimiert wird.
Das Staatliche Bauamt Nürnberg bittet alle Verkehrsteilnehmende und insbesondere die Anliegenden um Verständnis für die damit einhergehenden Beeinträchtigungen und um Vorsicht im Baustellenbereich.
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