Stadtverwaltung und Hilfsorganisationen:
Üben für die Katastrophe
Schwabach – Zu einer Übung kam die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) der Stadt Schwabach am Wochenende zusammen. Ziel war es, die Zusammenarbeit der verschiedenen städtischen Stellen bei der Bewältigung von Großschadenslagen zu proben. Zur Führungsgruppe gehören neben Vertretern der Stadtverwaltung auch Mitglieder der Feuerwehr, der Rettungsdienste, von Polizei und Bundeswehr an.
Die FüGK wäre im Katastrophenfall etwa dafür zuständig, die Bevölkerung zu unterrichten, den Einsatzleiter vor Ort zu unterstützen, benachbarte Behörden zu informieren, Privatleute zur Hilfe heranzuziehen oder auch Evakuierungen anzuordnen.
Geübt wurde anhand des Szenarios eines Massenunfalls auf der Bundesautobahn A6, bei dem es neben Toten und zahlreichen Verletzten auch den Ausbruch eines Brandes und den mutmaßlichen Transport von Gefahrgut zu handhaben galt. Bei der Übung wurden sowohl die Kommunikationskanäle getestet als auch die jeweiligen Zuständigkeiten abgestimmt.
Die Übung wurde zum letzten Mal im ehemaligen Gebäude des Ordnungsamtes, in der Friedrich-Ebert-Straße durchgeführt. Im Frühjahr 2019 wird die die Führungsgruppe in das Gebäude der Stadtwerke umziehen.
Foto (Stadt Schwabach): Die Einsatzzentrale des Katastrophenschutzes der
Stadt Schwabach während der Übung
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