Glückliches Ende einer Vermisstensuche
Hilpoltstein – Am Montagabend, den 27.06.2022, wurde die Polizei von einer dänischen Urlauberin darüber informiert, dass sie ihren Mann bereits seit mehreren Stunden vermissen würde, nachdem er mit einem Fahrrad losgezogen war, um den Rothsee zu umrunden. Da der 51-Jährige dement ist, unter Parkinson leidet und auf Medikamente angewiesen ist, wurde von der Polizei eine größere Suchaktion ausgelöst, welche sich bis tief in die Nacht hinzog.
Die Suchaktion wurde von den umliegenden Feuerwehren unterstützt und die integrierte Leitstelle alarmierte auch die Rettungshundestaffel, ein Polizeihubschrauber konnte witterungsbedingt zunächst nicht eingesetzt werden. Außerdem wurde versucht das Handy des Vermissten zu orten, weshalb auch Spezialisten des Landeskriminalamtes aus München angefordert wurden. Auch die Suche mit einer Drohne der Feuerwehr verlief zunächst ergebnislos.
Gegen 01.45 Uhr gelang es den Spezialisten des Landeskriminalamtes schließlich das Handy des Vermissten zu lokalisieren, so daß er kurz danach lebend in einem Gebüsch aufgefunden werden konnte. Er war lediglich leicht unterkühlt und wurde deshalb vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Roth gebracht.
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