Schwabacher Stadtverwaltung von Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach als „Digitales Amt“ ausgezeichnet

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Über 50 digitale Behördengänge online verfügbar:
Schwabacher Stadtverwaltung als „Digitales Amt“ ausgezeichnet

Schwabach – Die Schwabacher Stadtverwaltung ist als „Digitales Amt“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung vergibt Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach an Kommunen die mindestens 50 Online–Behördengänge anbieten. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, denn damit haben wir ein wichtiges Etappenziel erreicht“, sagt Oberbürgermeister Peter Reiß.

Jürgen Ramspeck: „Die Auszeichnung ist Anerkennung und Ansporn zugleich

„Wir wollen und müssen als Stadtverwaltung digitaler werden. Das darf gerne auch noch schneller gehen, daher werden wir dem Stadtrat auch vorschlagen, in der IT zusätzliche Kapazitäten zu schaffen.“ Das zuständige Sachgebiet IT ist im Bürgermeister– und Presseamt im Rathaus angesiedelt. Dessen Leiter Jürgen Ramspeck ergänzt: „Die Auszeichnung ist Anerkennung und Ansporn zugleich: Zum einen ist das ‚Digitale Amt‘ eine Anerkennung der Arbeit, die in der IT bislang geleistet wurde. Zum anderen sind aber einige Behördengänge digital noch nicht möglich. Hier bleiben die Kollegen der IT weiter dran.“

Online–Dienstleistungen auf Schwabach anpassen und zusammenführen

IT–Sachgebietsleiter Thomas Lerzer und der federführende Mitarbeiter Jan Müller–Kaderschafka koordinieren die digitalen Behördengänge und setzen diese um. Zum einen werden ausschließlich für Schwabach spezifische Behördengänge digital umgesetzt, zum anderen werden die vom Freistaat angebotenen Online–Dienstleistungen auf Schwabach angepasst und zusammengeführt.

Bereits rege Nutzung der Online-Dienste

„Besonders häufig nutzen die Bürgerinnen und Bürgern die Online–Bestellung von Standesamtsurkunden wie der Geburtsurkunde, die Bestellung von Briefwahlunterlagen, die Anmeldung von Hunden oder die Anmeldung zur Sperrmüllabfuhr“, erklärt Jan Müller–Kaderschafka. Thomas Lerzer erläutert: „Einige Dienstleistungen, die heute noch mittels ausfüllbaren oder ausdruckbaren PDFs bearbeitet werden müssen, entsprechen nicht mehr den Ansprüchen an eine moderne Verwaltung. Wir arbeiten an neuen Lösungen und werden schon bald neue digitale Dienstleistungen vorstellen können“.

Oberbürgermeister Peter Reiß:

OB Reiß betont aber auch: „Wer seine Behördengänge aber weiterhin persönlich machen möchte, kann dies auch weiterhin tun. Hier kann zum Beispiel die Online–Terminvereinbarung eine Hilfe sein. Telefonische Terminvereinbarung ist aber ebenso möglich.“

Foto (von links): Jan Müller–Kaderschafka (Sachgebiet IT), Oberbürgermeister
Peter Reiß, Thomas Lerzer (Sachgebietsleiter IT)