„Gemeinsam Arbeit finden“ zur Integration neu zugewanderter Menschen

Suche nach ehrenamtlichen Unterstützern und freien Stellen

"Gemeinsam Arbeit finden" zur Integration neu zugewanderter Menschen

Suche nach ehrenamtlichen Unterstützern und freien Stellen

Gemeinsam Arbeit finden zur Integration neu zugewanderter Menschen

Wie gelingt Integration neu zugewanderter Menschen? Darüber machen sich seit Herbst letzten Jahres verschiedene Akteure der Migrations- und Flüchtlingshilfe Gedanken, die sich regelmäßig im Netzwerk Ehrenamtskoordination austauschen.

Das Netzwerk tagt unter Federführung von Barbara Steinhauser, Amtsleiterin und Ehrenamtskoordinatorin der Stadt, und wird begleitet von Wibke Boysen, der Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte. Herausgekommen ist „GAF“, ein Kooperationsprojekt zwischen dem Integrationsrat und dem Diakonischen Werk Schwabach. GAF steht dabei für „Gemeinsam Arbeit finden“.

Hilfe von ehrenamtlichen Beschäftigten

Mit Hilfe von ehrenamtlichen Beschäftigten sollen Schwabacher Betriebe, die Arbeitskräfte suchen, und Zuwanderer, die arbeiten wollen, zusammengebracht werden. Mögliche Arbeitgeber können freie Stellen oder Ausbildungsplätze per Fragebogen melden.

Fragebögen an Mitglieder verschickt

Christian Frenzel, als Vertreter der Schwabacher Wirtschaft Mitglied im Integrationsrat, hat bereits Kontakt zur Industrie- und Handelskammer Nürnberg  und zur Handwerkskammer aufgenommen, die die Fragebögen an ihre Mitglieder verschickt haben.

Wöchentliche Sprechstunde

Arbeitssuchende Zuwanderer können sich während der wöchentlichen Sprechstunde am Donnerstag von 10 bis 15 Uhr in der  Benkendorferstraße 9 an die Migrationsberatung der Diakonie oder an den Integrationsrat wenden, und dort einen Infobogen ausfüllen. Passen Arbeitsangebot und Arbeitswunsch zusammen, wird ein Kontakt zwischen den beiden Parteien vereinbart. Ein Familienvater aus dem Irak konnte bereits an einen Schwabacher Handwerksbetrieb vermittelt werden.

Finanzielle Unterstützung vom Bayerischen Innenministerium

GAF wird auf Antrag der Stadt jetzt finanziell vom Bayerischen Innenministerium gefördert. Sandra Niyonteze, Vorsitzende des Integrationsrates: „Es werden noch Ehrenamtliche gesucht, die dieses Projekt unterstützen wollen, wie auch Arbeitgeber, die Mitarbeiter suchen.“

Infos:

Weitere Informationen gibt Christa Höfler, Migrationsberaterin der Diakonie,
Telefon: 0176 163 59 031, oder per E-Mail (fragebogenintegrationsrat@mail.de).
Den Fragebogen gibt es in Kürze als Download auf www.schwabach.de/integrationsrat.

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