Bilanz zum Kirchweihwochenende
Nach Streit geschlagen
Am Freitagabend gegen 23:40 Uhr geriet ein 20-jähriger Rother mit drei männlichen Unbekannten auf dem Festgelände in Streit. In dessen Verlauf schlugen die drei Personen auf ihr Opfer ein, bis dieses schließlich zu Boden ging. Anschließend rannten sie in unbekannte Richtung davon. Vor Ort konnten durch die Polizei keinerlei Tatzeugen festgestellt werden. Eine Beschreibung der Täter war dem 20-jährigen, der selbst stark alkoholisiert war, ebenfalls nicht möglich. Zeugen werden daher gebeten, sich bei der Polizei in Roth zu melden.
Aggressiver Mann mehrfach in Erscheinung getreten
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein 58-jähriger aus dem Landkreis Roth wegen seines aggressiven Verhaltens vom Sicherheitsdienst aus einer Rother Innenstadt-Bar verwiesen. Weil er sein Verhalten trotz frischer Luft nicht änderte, fiel er der Polizei auf und erhielt schließlich einen Platzverweis. Etwa zwei Stunden später geriet der Mann erneut in den Focus der Polizei, als er mit seinem Fahrzeug gerade aus einem Parkplatz auf die Straße ausfahren wollte. Ein durchgeführter Alkomatentest ergab einen Wert von 2,1 Promille. Er wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt.
Polizeibeamte angegriffen
Ebenfalls in der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 03:30 Uhr, griff ein alkoholisierter 21-jähriger aus Roth mehrere Polizeibeamte an, als diese ihn einer Personenkontrolle unterzogen. Der Mann war zuvor in der Rother Innenstadt aufgefallen, weil er aus einer Gruppe heraus lautstark und aggressiv herumschrie. Er wurde überwältigt und in Polizeigewahrsam genommen. Der durchgeführte Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille.
Geldbeutel verloren
Bereits am Freitagabend verlor ein 31-jähriger bei der Fahrt in einem Karussell seinen Geldbeutel, in dem sich etwa 160,- Euro befanden. Zwar wurde der Geldbeutel später aufgefunden und konnte dem Mann zurückgegeben werden, das Geld befand sich allerdings nicht mehr darin. Sachdienliche Hinweise hierzu nimmt ebenfalls die PI Roth entgegen.
Mit freundlichen Grüßen,
Benjamin Böhm
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