Vom 2. September 2023 bis 2. Oktober 2023 in der Städtischen Galerie Schwabach:
Ausstellung „Vom Wohnzimmer bis zum Ende“ von Philipp Tim Selig
Schwabach – Philipp Tim Selig ist ein junger, innovativer Objektkünstler aus Nürnberg, der sich viel mit der Rekultivierung des vermeintlich Wertlosen beschäftigt und verschmähten Sachen durch Aufmerksamkeit ein neues Leben einflößt.
Was ihn umtreibt, ist dabei die Frage nach Wert und Wertigkeit – nach Zeit und Arbeit. Vor allem, weil er im Figürlichen arbeitet. „Erst finde ich etwas und dann mache ich etwas draus“ – so formuliert er kurz sein künstlerisches Selbstverständnis.
Aber ganz so einfach ist es nicht: Denn was er findet ist schon ziemlich dem Zufall geboten und dann Anlass für weitere Gedanken, um daraus ein völlig neues Kunstwerk zu erschaffen.
Am Schluss entstehen Skulpturen, die eine Mischung verkörpern aus Stellvertretern seinerseits und Freunden andererseits. Es sind rührende Gestalten, die er zum Leben erweckt, ausgestattet mit oft lustigen, oft zärtlichen Geschichten und Persönlichkeiten. Figuren mit denen man Gespräche führen kann. Dabei steckt immer recht viel Persönliches von dem Künstler mit drin.
In der Regel versucht er Geschichten zu formulieren; Installationen mit seinen Komparsen, die durch Material und Form eine Welt eröffnen, in die man sich selbst hinein erzählt.
Philipp Tim Selig hat eine Ausbildung zum Baustoffprüfer und verdient seinen Lebensunterhalt im Bereich der Geotechnik. Freie Kunst studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und war Meisterschüler bei Prof. Marko Lehanka.
Infos:
Die Ausstellung findet in der Städtischen Galerie, Königsplatz 29a in Schwabach statt, der Eintritt ist frei.
Ausstellungszeiten
Geöffnet ist die Ausstellung in der Städtischen Galerie (Königsplatz 29A) zu folgenden Zeiten:
Tag | Von … | … bis |
Donnerstag | 11.00 Uhr | 18.00 Uhr |
Freitag | 11.00 Uhr | 18.00 Uhr |
Samstag | 10.00 Uhr | 13.00 Uhr |
Sonntag | 13.00 Uhr | 16.00 Uhr |
Weiterführende Links:
Zur Homepage der Städtischen Galerie Schwabach geht’s hier …
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