Samstag, 29. September, 14 Uhr:
Führung: „Wenn unsere Stadtmauer erzählen könnte“
Schwabach – Viele Schwabacher bedauern, dass von der alten Stadtmauer nur noch weniges vorhanden ist. Manche trauern ihr nach, weil sie an die Zeiten erinnert, in denen die Stadtmauer den Menschen lebenswichtigen Schutz geboten hat.
Deshalb lädt das Tourismusbüro zu einem Stadtspaziergang mit der Stadtheimatpflegerin Ursula Kaiser-Biburger am Samstag, 29. September, um 14 Uhr ein. Unter dem Motto: „Wenn unsere Stadtmauer erzählen könnte….“ führt der Weg entlang der noch bestehenden Mauerreste.
Es soll daran erinnert werden, dass sie einst bis zu acht Meter hoch war. Doch mit dem technischen „Fortschritt“ in der Kriegsführung verlor die imposante Stadteinfriedung zunehmend an Bedeutung, bis sie schließlich zum großen Teil abgerissen wurde.
Beim Spaziergang wird an die kleine Bastei, an den Ausbau des Walls sowie an die großen Basteien vor dem Zöllnertor erinnert. Auch der Abriss am Ende des 19. Jahrhunderts steht auf dem Programm. Darüber und über vieles mehr wird Ursula Kaiser-Biburger in dem Rundgang erzählen, der am Rathaus beginnt und sich über den südwestlichen Mauerverlauf bis zum Nürnberger Tor erstreckt.
Infos
Treffpunkt: Vor dem Rathaus
Kosten: Erwachsene 5 Euro, Jugendliche ab 12 Jahren 3 Euro
Foto: Christine Schön: Stadtmauer
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