Stadt Schwabach sucht Naturschutzwächterin oder -wächter zum 1. November 2018

Naturschutzwächterinnen oder -wächter helfen vor Ort mit, die Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu verwirklichen

Stadt Schwabach sucht Naturschutzwächterin oder -wächter zum 1. November 2018

Ab November 2018

Naturschutzwächter gesucht

Eine Naturschutzwächterin oder einen Naturschutzwächter zur Betreuung des nordwestlichen Teils des Stadtgebietes (westlich der Wolkersdorfer Hauptstraße, nördlich der Regelsbacher Straße) sucht die Stadt Schwabach zum 1. November.

Ehrenamtliche Mitglieder der Naturschutzwacht

Die ehrenamtlichen Mitglieder der Naturschutzwacht sind während ihrer Außendiensttätigkeit Amtsträger, das heißt Teil der Unteren Naturschutzbehörde. In durchschnittlich 15 Stunden im Monat soll von diesen der Kontakt zwischen dem Amt und den Bürgerinnen und Bürgern gefestigt werden.

Aufklärung und Information vor Ort

Naturschutzwächterinnen oder -wächter helfen vor Ort mit, die Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu verwirklichen. Insbesondere soll dies durch konkrete Aufklärung und Information vor Ort über die Zusammenhänge der Natur erreicht werden.

Ausbildung an der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege

Die Interessenten erhalten eine zweiwöchige Ausbildung an der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege in Laufen. Neben den Fachkenntnissen ist vor allem eine gute Menschenkenntnis die Voraussetzung dafür, dass die Arbeit Freude macht. Interesse und Neugier für die Themen der Natur sind unerlässlich.

Aufwandsentschädigung

Die Mitglieder der Naturschutzwacht erhalten für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von 7,70 Euro pro Stunde. Interessentierte können sich einen Bewerbungsbogen unter E-Mail: umweltschutzamt@schwabach.de oder unter Telefon 09122 860-341 anfordern.

Voraussetzungen für eine Bewerbung sind:

  • Volljährigkeit
  • Zuverlässigkeit,
  • deutsche oder Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der EU
  • Wohnsitz in Schwabach oder näherer Umgebung
  • gesundheitliche Belastbarkeit.

Umfangreiches Aufgabengebiet

Die Naturschutzwacht soll zuallererst vorbeugend wirken und um Verständnis für die Belange von Natur und Landschaft werben. Dazu gehört zum Beispiel die Beratung über die fachgerechte Pflege und Nutzung von Landschaftshecken oder über mögliche Förderprogramme des Naturschutzes. 

Daneben hat die Naturschutzwacht auch hoheitliche Aufgaben im Naturschutzvollzug. Offensichtliche Beeinträchtigungen oder Zerstörungen von Natur und Landschaft sollen möglichst verhindert werden. Wurden solche Maßnahmen bereits durchgeführt, gibt die Naturschutzwacht diese Fälle an die Untere Naturschutzbehörde zur weiteren Bearbeitung weiter.

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