Am Mittwoch, den 17. Januar 2024, um 20.00 Uhr im Markgrafensaal:
Multivisionsvortrag „Norwegen – Im Land der Mitternachtssonne“
Schwabach – Seit fast 40 Jahren bereist der Fotograf und Kameramann Stefan Weindl die nördliche und südliche Hemisphäre. Immer auf der Suche nach den Bildern unserer Erde.
Es ist ihm ein wichtiges Anliegen die Natur so grandios zu zeigen, wie sie vielleicht nie wieder zu sehen sein wird. Mit seinen Multivisionen über Australien, Südamerika, Neuseeland, New York, Schottland, Kanada und Südafrika schaffte er sich das Podium um die „Bilder unserer Erde“ in der gebotenen Qualität und Schönheit sichtbar zu machen. Sichtbar und erlebbar für ein breites Publikum.
Vier Reisen führten ihn 5 Monate lang durch den äußersten Norden Europas – Norwegen und Spitzbergen – für Naturliebhaber haben diese Begriffe eine fast magische Bedeutung:
- Traumhaft schöne Fjorde in die eiszeitliche Gletscher kalben.
- Kleine pittoreske Fischerdörfer mit farbigen Holzhäusern und Trockenfisch vor der Türe.
- Nicht enden wollende Sommerabende auf sagenhaft schönen und dramatischen Schiffs- und Fährpassagen.
- Eine wunderbare Tierwelt mit Elchen, Rentieren, Luchsen, Eisbären, Walrossen und Papageientauchern.
- Und natürlich das Nordkap, dieser viel besuchte Felsen im eisigen Nordmeer mit seiner großen Anziehungskraft.
Weitere 1000 Kilometer nördlich liegt die stark vergletscherte Inselgruppe Spitzbergens am Rand des ewigen Polareises. Die Mitternachtssonne ist hier im Sommer viereinhalb Monate zu sehen und trotzdem betragen dann die Höchsttemperaturen nur etwa acht Grad. Es gibt keine Straßen und Wege zwischen den wenigen Siedlungen und Wandergruppen müssen großkalibrige Waffen mit sich führen um Eisbärenangriffe abwehren zu können.
Die Höhepunkte der Spitzbergentour bildeten das Trekking am Nordenskjöldgletscher auf den Robertfjell und die Schiffsreise zur nördlichsten Gemeinde der Welt Ny Alesund, zum Magdalenenfjord, zur Walroßinsel Moffen und zu den Eisbären im Liefdefjord.
Mit acht Projektoren, Breitleinwänden von sechs bis zu fünfzehn Metern und 630 Panoramadias gelingt es ihm eindrucksvoll, dieses an Naturwundern so reiche Land darzustellen. Wieder kommen dabei zwei Panorama-Großbildprojektoren zum Einsatz, die mit bester Bildqualität für einen wahren Augenschmaus sorgen.
Anmerkung:
Tickets an der Abendkasse – € 18,-
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