Kriminalpolizei Schwabach stellt größere Menge an Betäubungsmitteln sicher – Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Sicherstellung der größten Einzelmengen an Methamfetamin und Ecstasy im Bereich der Schwabacher Kriminalpolizei gelungen

Methamfetamin
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Vermeintlicher Drogenhändler in Schwabach festgenommen

Schwabach (ots) – Dem Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Schwabacher Kriminalpolizei gelang bereits am vergangenen Donnerstag (27.05.2021) die Sicherstellung von nahezu einem Kilogramm Methamfetamin und über zehntausend Tabletten Ecstasy. Ein 37-jähriger Mann und eine 31-jährige Frau wurden festgenommen.

Bereits im Sommer letzten Jahres fiel in einem Paketzentrum in Nordrhein-Westfalen ein Päckchen mit verdächtigem Inhalt auf. Bei der Kontrolle der Sendung wurde eine größere Menge Methamfetamin aufgefunden.

Umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittlungen der Beamten aus Schwabach in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth führten schließlich zu einem 37-jährigen Mann aus Schwabach. Er stand im Verdacht, Handel mit den Betäubungsmitteln zu betreiben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging ein Haftbefehl. Am vergangenen Donnerstag nahmen Beamte des Rauschgifteinsatzkommandos den Tatverdächtigen in seiner Wohnung fest. Auch seine ebenfalls anwesende 31-jährige Lebensgefährtin wurde vor Ort vorläufig festgenommen. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Ermittler unter anderem fast ein Kilo Methamfetamin sowie über zehntausend Ecstasy-Tabletten auf.

Gegen die beiden wird unter anderem wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ermittelt. Sie wurden zwischenzeitlich einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ. Der 37-Jährige sitzt mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt ein. Der Haftbefehl der 31-Jährigen wurde außer Vollzug gesetzt.

Bei den hier sichergestellten Betäubungsmitteln handelte es sich um die größten Einzelmengen an Methamfetamin und Ecstasy im Bereich der Schwabacher Kriminalpolizei.

Marc Siegl/n

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken

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